14. Mai 2019

Die Landeshauptstadt Sachsens begrüßte uns am ersten Tag mit Regen bei 2 Grad Celsius. Nach einer Auflockerung des Wetters kamen aber viele Besucher*innen vorbei, um sich über Migrationsgeschichte zu informieren. Am Nachmittag bot die Gruppe „Dresden postkolonial“ eine Dekoloniale Führung durch die Dresdener Innenstadt an, an der sich 15 Leute beteiligten.

Am Abend bericheten bei unserer Veranstaltung „Und es kamen Menschen“ die ehemaligen „Vertragsarbeiter“ Luis Mazuze und Bui Truong Binh  von ihren Erfahrungen der Anwerbung durch die DDR, den Arbeitsbedingungen, der Arbeit mit Kolleg*innen, Rassismuserfahrungen und betonten die Wichtigkeit der Selbstorganisation. Sandra Vacca von DOMiD begrüßte die Runde,  Claudia Pawlowitsch moderierte. Die „Böll-Stiftung weiterdenken, Sachsen“ war unser Kooperationspartner bei der Veranstaltung.

Am nächsten Tag begrüßte uns Dresden mit 15 Grad Sonnenschein und einer sehr belebten Innenstadt, sodass viele interessierte Passant*innen an unserem Stand kamen.