Vor ein paar Jahren habe ich gemeinsam mit einer guten Freundin eine geflüchtete Familie in meiner Heimstadt betreut und sie zu verschiedenen Behörden o.ä. begeleitet.
Die Freundin hat in einem Laden in der Stadt gearbeitet, in den der Vater der Familie auch öfter mal gekommen ist. Dort hat er sie jedes mal nach ihrem „Mann“, also nach mir, gefragt und konnte die ganze Zeit gar nicht verstehen, dass wir nicht verheiratet sondern „nur“ befreundet waren.
Es kommt manchmal durch die verschiedenen Kulturen zu Missverständnissen. Wir fanden das Ganze damals aber relativ amüsant.

Eingereicht von P.T. aus Köln, 05.02.2019 via www.meinwanderungsland.de